Web-Konferenz mit Schul-Leiterinnen und Schulleitern
Ministerin Eisenmann und Dr. Preusch im Gespräch
Gespräche mit Schwerpunkt Corona in den Schulen.
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>> Preusch lädt Kultusministerin zur Diskussion <<
> Ministerin Eisenmann im Gespräch mit Eppinger Schulleitern <
Auf Einladung des CDU Landtagskandidaten Dr. Michael Preusch stellte sich die Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann den Fragen der Schulleiterinnen und Schulleiter im Wahlkreis Eppingen. „Mit diesem Angebot folge ich dem Wunsch vieler Schulen nach einer intensiveren Kommunikation. Dies war mir im Rahmen meiner Besuche vor Ort immer wieder mitgegeben worden“, so Preusch zu seiner Initiative.
Im Zentrum der Diskussion stand erwartungsgemäß das Thema Corona. Die Ministerin bekannte sich klar zum Unterricht in den Schulen unter Beachten der aktuellen Vorgaben zum Mund-Nasen-Schutz. „In den Bildungseinrichtungen lassen sich die Hygienevorgaben besser kontrollieren als „zu Hause“, so der Mediziner Dr. Preusch, der seinen Einwurf mit den Daten zu den Neuinfektionen begründet.
Eine Verlängerung der Weihnachtferien wie aktuell von den Ministerpräsidenten umgesetzt, erachtet Dr. Eisenmann, auch im Hinblick auf die zu organisierende Betreuung durch die Eltern, als wenig zielführend. Probleme sehen die Schulleiter unter anderem in einem steigenden Anteil von Schülern die als Risikopersonen auf Initiative der Eltern zu Hause beschult werden. Dies sei ein freiwilliges Angebot in Baden-Württemberg, über welches man auf Grund der aktuellen Kritik sicherlich noch einmal diskutieren müsse, reagiert Dr. Eisenmann.
Erfreulich sei, so die Ministerin, dass ein Großteil der Hardware für die Digitalisierung an den Schulen nun abgerufen sei. Bezüglich des Unterhalts einer IT-Struktur, welche Grundvoraussetzung für die Digitalisierung der Schulen ist, sei man mit den Kommunen im Gespräch, so Dr. Eisenmann. Ein Problem an den Eppinger Schulen sei unter anderem auch die Zuständigkeiten unterschiedlicher Gesundheitsämter und deren Quarantänevorgaben, beispielsweise bei Schülern aus dem benachbarten Landkreis Karlsruhe. Dr. Preusch hatte in seiner Funktion als Kreisrat bereits einen Austausch der Gesundheitsämter initiiert. Dieses müsse noch besser abgestimmt werden.
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